Indien - Rajasthan
Mewar-Trail 2014
„Im Land der Maharadschas und Moguln“
Warum denn ausgerechnet nach Indien?
Das werde ich immer wieder gefragt, kaum habe ich mein Reiseziel ausgesprochen. Was willst du denn dort? - schallt es unaufhörlich. Indien steht schon seit einigen Jahren auf meinen Reiter-Reise-Zielen. Ich möchte ganz simple ausgedrückt auf Marwari-Pferden durch das schöne Rajasthan reiten. Diese spezielle Pferderasse mit den Sichelohren ist die Begierde meiner Abenteuerreise. Außerdem möchte ich Asien gern in meine Reiter-Chronik aufnehmen. Indien - ein Land mit exotisch klangvollen Namen und vielen Widersprüchen. Und dennoch, ich werde nach Indien fliegen und beginne mit der Planung.
Hier kommt ihr zum Reisebericht: Reisebericht-Indien.pdf
Reiseveranstalter: www.princesstrails.com
Die Provinz Rajasthan ist eine der schönsten Regionen Indiens. Kostbare Maharaja-Paläste, reizvolle Wüstenlandschaften und farbenfrohe Dörfer faszinieren ebenso wie die Höhepunkte islamischer Mogul-Architektur, gewaltige Festungen und kunstvolle Tempel. Männer mit bunten Turbanen und Frauen, deren Gewänder als die farbenfrohesten in ganz Indien gelten. Das Reich der Rajputen präsentiert sich als Traum aus "Tausendundeiner Nacht" und macht jede Indienreise zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Marwaris
Marwaris sind eine sehr robuste indische Pferderasse, die für ihre extravaganten Sichelohren bekannt sind. Marwaris ähneln den Pferden aus Turkmenistan und kommen in allen Farben vor. Je höher der Weißanteil bei Abzeichen oder im Fell ist, desto beliebter und wertvoller sind die Pferde, da die Farbe Weiß als Glücksbringer angesehen wird. Die Muskeln scheinen unterdurch-schnittlich, auffallend ist die sehr schmale Brust. Die Rasse zeichnet sich durch große Härte, Ausdauer und hohe Schnelligkeit aus. Auffällig sind auch die großen, intelligenten Augen und die charakteristischen, sichelförmigen Ohren, deren Spitzen sich oft sogar berühren. Das Stockmaß beträgt 145 bis 165 cm. In Indien werden die Pferde als göttliche Wesen verehrt und sehr respektvoll behandelt. Lange Zeit durften sie nur von den obersten Kriegerkasten geritten werden.
Die Glorreichen 7 (plus Guide)
Badespaß am Badwei-See. Ein Flachwassersee, der Anziehungspunkt vieler Vogelarten.
Unser Camp
Unsere schönen Marwaris
Ritt durch den Sita-Mata Nationalpark. Sita-Mata liegt abseits aller Touristenpfade und nur selten verirrt sich ein Besucher hierher.
Dadurch sind die Tiere, die in diesem Park heimisch sind, nicht so scheu. Wie hier die Affenmutter mit ihrem Jungtier.
Was für ein schöner Platz!
Auf der Farm von www.princesstrails.com. Mitte Ute, die nette Besitzerin aus Hessen.
Unser Trail führt uns auch durch die Dörfer.
Unser Zeltcamp - Der Maharadscha lässt bitten !
Sunder = Die Hübsche
Ochsenkarrenfahrt durch das Dorf Boheda
Hanuman-Languren am Jaisamand-See
Park Saheliyon Ki Bari oder auch der "Garten der Jungfern". Er grent an den Fateh-See in Udaipur.
Elefantenritt hoch zur Festung Amber. So wie die Maharajas des 16. Jahrhunderts überwinden wir heute auf dem Rücken eines Elefanten den Anstieg zum Palast. Den Tieren geht es heute besser als in früheren Zeiten, als sie Kriegselefanten waren.
Gesichter Indiens
Fotos unserer Sightseeing-Tour werden noch eingefügt!